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DER WEG ZUM EURASIER


1960 legte Julius Wipfel an der Bergstrasse in Weinheim den Grundstein zur Entstehung einer neuen Hunderasse. Seine Vorstellungen über die Eigenschaften dieser neuen Spezies waren von zwei eigentlich nur schwer zu vereinbarenden Extremen geleitet: einerseits das ursprüngliche Erscheinungsbild des Urtyps zu erhalten, andererseits die Anforderungen der heutigen Hundehaltung zu erfüllen.

Angespornt durch diese hoch angesetzten Ziele wurde Julius Wipfel auf die Veröffentlichungen des Verhaltensforschers Konrad Lorenz über seine Schäferhund-Chow-Chow-Mischlinge aufmerksam. Julius Wipfel entschied sich jedoch für die Kreuzung eines Chow-Chows und eines Wolfsspitzes.

Das ursprüngliche Wesen des Chow-Chows sollte mit dem gesunden Erbgut des Wolfsspitzes das Zuchtziel erfüllen: Nachkommen, die polarhundtypisch, mit schönen Farben und einem guten, unseren Verhältnissen angepassten Wesen ausgestattet sind, sich aber deutlich von den Ausgangsrassen unterscheiden. Und schon aus der ersten Verpaarung 1960 erhielt man Hunde, die dem angestrebten Zuchtziel recht nahe kamen. Man nannte sie Wolf-Chow.

Bei dem Versuch, die Zuchtbasis zu verbreitern, waren aber auch Rückschläge zu verzeichnen.

Um die relativ kleine Zuchtbasis zu erweitern und das Erscheinungsbild und das Wesen des Wolf-Chows zu verbessern, suchte man nun nach einer weiteren ursprünglichen Rasse, die die geforderten Eigenschaften in die Zucht mitbringen sollte.

Der Samojede wurde schliesslich als geeignete Rasse ausgewählt und eingekeuzt. Er brachte die Eleganz im Körperbau und das freundliche Wesen mit. Nach der Einkreuzung 1972 erhielt die Rasse ihr heutiges Erscheinungsbild.


Chow Chow
Chow Chow
Wolfsspitz
Wolfsspitz
Samojede
Samojede

copyright 2015 by Bea Frey